Dorfmannschaft feiert Aufstieg in die 3. Liga

Die Freude bei den Fans, bei den Spielern und den Verantwortlichen des FC Zürich ist groß. Vor rund zwei Wochen konnte frühzeitig die Meisterschaft gewonnen werden und einen großen Anteil an diesem Erfolg hat mit Sicherheit Trainer Andre Breitenreiter. Er wurde erst vor Saisonbeginn nach Zürich geholt und holte nach 2009 den Pokal in der Meisterschaft der Super League. Vor dem Spiel gegen Lausanne-Sport wurde der Trainer aus Deutschland gefeiert und ging sogar durch das Spalier seiner Spieler. Die Mannschaft, die Vereinsführung und die Fans gehen davon aus, dass Andre Breitenreiter auch noch in der nächsten Saison als Cheftrainer beim FC Zürich tätig sein wird. Einen kleinen Dämpfer setzte der Meistertrainer selbst, denn er bekannte sich in einem Interview nicht zur Gänze zum FC Zürich. Über seine Zukunft möchte sich Breitenreiter erst nach Saisonablauf Gedanken machen. Vertraglich ist Andre Breitenreiter noch bis zum Jahr 2023 an Zürich gebunden, jedoch hat er mit seiner Aussage für reichlich Diskussionsstoff gesorgt.

Interesse an Breitenreiter aus Deutschland

Die Stimmung beim FC Zürich ist seit geraumer Zeit auf einem sehr hohen Niveau. Andre Breitenreiter formte aus den Spielern eine eingeschworene Einheit und der FC Zürich hat die Meisterschaft in der Super League eindrucksvoll für sich entschieden. Der Vorsprung auf die Konkurrenz, dem FC Basel oder Young Boys Bern, ist gewaltig. Mit einem solchen Endergebnis hat vor Saisonbeginn sicherlich niemand beim FC Zürich gerechnet. Aufgrund der Erfolge ist es nicht verwunderlich, dass Andre Breitenreiter das Interesse vieler Vereine geweckt hat. Medien berichten seit einigen Tagen, dass ein Vertreter aus der Bundesliga aus Deutschland ein Auge auf den Meistertrainer geworfen haben soll. Hertha BSC soll an einer Zusammenarbeit mit Breitenreiter äußerst interessiert sein.

Entscheidung am Saisonende

Andre Breitenreiter war zu einer detaillierten Stellungnahme nicht bereit. In der Super League muss der FC Zürich noch zwei Pflichtspiele absolvieren. Es warten die Duelle gegen Lugano und Luzern. Nach dem Spiel zu Hause gegen Luzern wird sicherlich kräftig gefeiert. Im Anschluss wird sich der Deutsche Gedanken darüber machen, ob er mit dem FC Zürich weiterarbeiten möchte oder nach neuen Aufgaben oder Herausforderungen sucht. An Angeboten dürfte es Breitenreiter nach dem Erfolg mit dem FC Zürich sicherlich nicht fehlen.